NÖ-Cup-Semifinale:  Mittwoch, 9 Mai 2007, um 17.45 Uhr,   USC „Lets do it“ Kirchberg  - Herzogenburg  3:2 (2:1)

Torfolge: 1:0 Nekarda Robert (9.min), 2:0 Ohrfandl Christian (17.min), 2:1 Reichmann (Hands-Elfmeter, 43.min), 3:1 Tragschitz Bernd (67.min), 3:2 Gruber  (75.min)
Gelb-Rote Karte: Reichmann (88.)	Patronanz: Gasthaus Josef Heiß, Kirchberg am Wagram Weinspende: Urbanihof Fels, Fa. Paschinger
Schiedsrichter:  Busch, Steinhammer, Klement 68 Fotos vom Match    |    als Slideshow

Aufstellung USCK:

Aufstellung Herzogenburg:

Austausch: 55. Michael Bauer für Senk

                 55. Brunner für Neumayer

                 55. Haselbacher für Steinwendner

Spielverlauf:  Bei ausgezeichneten Platzverhältnissen fanden sich trotz des ungünstigen Termins zahlreiche Zuschauer auf der Sportanlage des USC Kirchberg ein und hatten ihr Kommen nicht zu bereuen. Der in Bestbesetzung angetretene Erstlandesligist geriet schon früh in Rückstand, wobei Nekarda die Hausherren aus einem Freistoß bereits in Minute 10 in Führung brachte. Nur wenige Minuten später folgte ein mustergültiger Konter - vorgetragen über Bernd Tragschitz und Wöber, bei dem letzterer quer zu Ohrfandl spielte, der auf 2:0 erhöhte.

Die Gäste mussten nun mehr für das Spiel tun, zu Torchancen kamen sie jedoch mit einer Ausnahme, in der aber Rieger in einer 1:1-Situation Sieger blieb, nicht. Als alle schon mit einer 2:0-Pausenführung der Heimischen rechnete, bekamen die Gäste, nach Handspiel Ohrfandls, einen Penalty zugesprochen, den Georg Reichmann sicher verwandelte.

Nach Wiederbeginn versuchten die Gäste dann den Druck zu erhöhen, gefährlich werden konnten sie dem USCK jedoch nicht wirklich und so war es Bernd Tragschitz in der 67. Minute vorbehalten, auf 3:1 zu stellen - eine Flanke von Wöber verwertete er per Kopf. Nun agierten die Gäste primär mit der Brechstange und nach einem weiten Ball von Reichmann konnte Gruber schließlich auf 2:3 verkürzen.

Bis zum Schlusspfiff dann eine optische Überlegenheit der Gäste, die besseren Chancen aber fanden die Heimischen aus Kontern vor - so scheiterten Nekarda, Ohrfandl und Murhamer jeweils knapp bzw. am Keeper der Herzogenburger, während sich den Gästen keinerlei zwingende Ausgleichschance mehr bot.

Resümee: Die Cuperfolge des USCK gehen weiter: Nach Albrechtsberg, Pfaffenschlag (beide Gebietsliga) und Großriedenthal (2. Landesliga) wurde nun auch der Erstlandesligist Herzogenburg verdient in die Schranken gewiesen. Der gesamte USCK hofft nun im Finale auf den Nachbarn SV Absdorf zu treffen, welcher aber erst im zweiten Semifinale in Prellenkirchen bestehen muss.

Für die Kirchberger gilt es nun den gestern gezeigten Schwung in die Meisterschaft mitzunehmen - die Mannschaft wird sich in den kommenden schweren Spielen sicher an der im Cup gezeigten Leistung messen lassen müssen. Das gestern gezeigte Engagement, der Wille und vor allem das spielerische Element wird schon am Sonntag beim Heimspiel gegen Kühnring verstärkt gefordert sein, um die notwendigen drei Punkte einzufahren.

(h.briegl)