1.Runde:  Sa., 16. August 2003, 18:00h USC Kirchberg/Wgr. - Grafenwörth  2:2 (1:1)

Torfolge: 0:1 Dubovec (10.min), 1:1 Strakos Stanislav (45.min), 1:2 Nekarda Robert (80.min), 1:1 Strugalovski (85.min)
Gelbe Karten: Nekarda Robert	Fotos vom Match
Schiedsrichter:  Haiminger Helmut	Patronanz und Dressenspende:   Kirchberg/Wagram
	Ballspende:  Jugend des USCK

Aufstellung:

Ersatz:  Schachinger Markus für Tragschitz Engelbert (64.min)

            Walzer Michael  für Kristament Karl (81.min)

            Moldaschl Michael für Steiner Thomas (81.min)

            Weixelbaum Ronny

Spielverlauf: Bei toller Zuschauerkulisse und trotz drückend schwülem Wetter entwickelte sich dennoch ein flottes und zweikampfgeprägtes Derby. Zunächst übernahmen die Gäste das Kommando und kamen durch Prihoda zur ersten Torchance. Nach einem Stellungsfehler in unserer Abwehr konnte Dubovec, der beste Torjäger der vergangenen Saison in der 2.Kl.Wachau (32 Treffer), per Kopf die Führung erzielen. Danach hatten wir die gegnerischen Angreifer besser unter Kontrolle und kamen, angetrieben von unseren Legionären Stani Strakos und Robin Nekarda, besser ins Spiel. Grafenwörth versuchte nun nur noch mit Halten und taktischen Fouls unseren Spielfluss zu zerstören und der schwache Schiedsrichter verabsäumte leider, dies (z.B.. mit gelben Karten) zu unterbinden. Nach vielen vergeblichen Versuchen glückte kurz vor dem Pausenpfiff doch noch der Ausgleich: eine weite Flanke von rechts durch Matthias Moldaschl zirkelte Stanislav Strakos per Kopf unhaltbar unter die Querlatte. Nach Seitenwechsel waren wir dem Gegner in allen Belangen überlegen: wir gewannen mehr Zweikämpfe, der Ball lief über viele Stationen und Grafenwörth kam kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus, lediglich das Tor wollte nicht fallen. Nachdem Stani Strakos und Berti Tragschitz gute Chancen vergeben hatten, sorgte Robin Nekarda mittels 30-Meter-Fernbombe ins linke Kreuzeck für den längst fälligen Führungstreffer. Danach hätte Karli Kristament nach Idealzuspiel von "Robo" alles klar machen können, doch der Ball sprang ihm alleine vor Goalie Bruce zu weit weg. Als niemand mehr mit einer Gefahr für ein Gegentor rechnete, traf uns das Schicksal beinhart: der sonst so sichere, diesmal aber unterbeschäftigte, Schlussmann Mario Pöschl ließ sich von einem zu weiten Abschlag überraschen, der Ball versprang sich bei der Elfmetermarke, ging in hohem Bogen über ihn und Grafenwörths Spielertrainer Strugalovski staubte ab.

Fazit: Nach schwachen ersten 20 min. bekamen wir "Oberwasser" und drehten den Rückstand mit viel Elan und Fleiß in eine 2:1-Führung um. Doch das Glück war uns leider wieder einmal nicht treu und so mussten wir uns mit nur einem Punkt begnügen.

(m.schmidt)

1.Runde:  Sa., 16. August 2003, 16:00h USC Kirchberg/Wgr. - Grafenwörth  6:2 (3:1)

Aufstellung:

Ersatz:  Moser Adolf für Moldaschl Michael (46.min)

             Egerer Franz für Passecker Josef (79.min)

Spielverlauf: Wir konnten von Beginn an das Ruder in die Hand nehmen, die Grafenwörther konnten nie wirklich gefährlich werden. Daraus resultierte auch das schnelle erste Tor von Dieter "Eddy Glieder" Mayer nach Zuspiel von Egmont Vogel.

Nur kurz darauf konnte Teamneuling Christian Dreschkai nach Idealflanke vom Torschützen "Eddi" Mayer problemlos einköpfen. Danach flaute das Spiel etwas ab, trotzdem hatten wir noch massenhaft Chancen, die aber leichtfertig vergeben wurden. Beim einzigen Vorstoß der Gegner konnte unser Topgoaleador Reini Brenner (diesmal im Tor) einen Schuss nicht richtig parieren und der mitgelaufene Stürmer zum 2:1 abstauben. Kurz vor der Pause setzte sich noch mal Dieter Mayer nach abermaligem Zuspiel von "DGA" Egmont Vogel gegen die Gäste-Verteidigung durch und fixierte den 3:1 Pausenstand.
In Hälfte 2 waren die Gegner nun kaum noch vorhanden, die Tore waren nur eine Frage der Zeit: Adi Moser konnte nach Steilpass von Egmont Vogel trocken einschießen.

Einen Abpraller nach einer missglückten Direktabnahme von Adi Moser konnte "DGA" zum 5:1 einschießen. Reini Brenner leistete sich noch einen kleinen Ausflug, verfehlte dabei den aufspringenden Ball und begünstigte damit das zweite Gegentor zum 5:2 der sonst chancenlosen Grafenwörther.
Unschöne Szenen dann zum Ende: Nach fragwürdigem Tor von Dieter Mayer (zuvor hatte er beim Umdrehen unabsichtlich seinen Gegenspieler in den Magen geschlagen) versprach der Gasttorhüter eine Retourkutsche und präsentierte diese kurz darauf unserem Torschützen, indem er ihm mit doppelt gestrecktem Bein! 18 m vor dem Tor zu Fall brachte. 

Fazit: Ein klarer Sieg gegen eine wehrlose Grafenwörther Mannschaft, über den man(n) sich aber wegen der Vorfälle der letzen 5 Spielminuten nicht wirklich freuen kann. Wir hoffen das unser 3-fach Torschütze bis Samstag wiedergenesen ist und wünschen ihm gute Besserung.

(e. vogel, m.schmidt)