Herbstmeisterschaft 2003 - 2.Klasse Wachau |
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Spielbericht Kampfmannschaft |
12.Runde: Fr., 31. Oktober 2003, 20:00h Hadersdorf - USC Kirchberg/Wgr. 0:0
Torfolge: -- | |
Gelbe Karten: Kristament Karl, Nekarda Robert | Gelb-Rote Karte: Nekarda Robert (73.min) |
Schiedsrichter: Hofbauer Reinhold, St. Pölten, R |
Aufstellung:
Pöschl Mario | |||
Schmidt Manfred | |||
Kerschbaumer Andreas | Lill Manuel | ||
Tragschitz Engelbert |
Moldaschl Matthias |
Walzer Michael |
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Strakos Stanislav | Nekarda Robert | ||
Mauss Jürgen | Kristament Karl |
Ersatz: |
Moldaschl Michael für Kristament Karl (69.min) |
Steiner Thomas | |
Weixelbaum Ronny | |
Spielverlauf: Wir begannen sehr kuragiert, standen in der Abwehr zumeist sattelfest und konnten die Hadersdorfer auf ihrer eigenen Anlage in deren Hälfte einschnüren. Was fehlte waren die zwingenden Tormöglichkeiten. Lediglich Robin Nekarda (mit einem Freistoss), Michael Walzer's Weitschuss und ein Kopfball von Jürgen Mauss über das Gehäuse sorgten für Torgefahr. Kurz vor Seitenwechsel wurde die Heimelf stärker und so musste sich auch Mario Pöschl bei einem Weitschuss gehörig strecken, um einen Rückstand zu vermeiden. Nach der Pause ein ähnliches Bild: die Abwehrreihen dominieren und die wenigen Chancen auf beiden Seiten werden vergeben. Die spielentscheidende Szene in der 72.min: Robin Nekarda wird im gegnerischen Strafraum 2 Mal (!) gefoult und der sonst gute Schiedsrichter Hofbauer zeigt (anstatt auf den Elferpunkt) zur Überraschung aller, dem Gefoulten, bereits verwarnten, Robo die Ampelkarte, wodurch er uns auch im Derby gegen Fels fehlen wird. Danach zogen wir uns weiter zurück, um wenigstens das Remis über die Distanz zu bringen und suchten unsere Chancen im Konterspiel, doch es blieb bei der Punkteteilung.
Fazit: Alles in allem sicher ein relativ gerechtes Unentschieden. Doch das Spiel wäre sicher anders verlaufen, hätten wir in unserer anfänglichen Drangperiode einen Treffer erzielt (sogar der Hadersdorfer Kapitän Thomas Pucher meinte nach dem Match "wenn euch das erste Tor gelungen wäre, hättet ihr die Partie klar gewonnen") oder hätte der Unparteiische den Strafstoss gegeben. Aber "wäre" und "hätte" zählt leider im Fußball nicht und Göttin Fortuna stand uns leider auch nicht zur Seite...
(m.schmidt)
Spielbericht Reservemannschaft |
12.Runde: Fr., 31. Oktober 2003, 18:00h Hadersdorf - USC Kirchberg/Wgr. 1:2 (1:0)
Torfolge: 1:0 (34.min), 1:1 Würz Thomas (52.min), 1:2 Brenner Reinhard (Elfmeter, 66.min) |
Aufstellung:
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Pichler Ferdinand |
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Weixelbaum Ronny |
Kerschbaumer Martin |
Dreschkai Thomas |
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Schachinger Markus |
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Vogel Egmont |
Moldaschl Michael |
Steiner Thomas |
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Schneeweiß Johann |
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Würz Thomas |
Brenner Reinhard |
Ersatz: |
Winter Martin für Moldaschl Michael (46.min) |
Dreschkai Christian für Steiner Thomas (68.min) |
Spielverlauf: Das
Spiel in Hadersdorf gestaltete sich sehr ausgeglichen, die wenigen Chancen in
der ersten Hälfte fanden aber die Gastgeber vor, da unser Mittelfeld das Fehlen
von Spielmacher Hansi Schirrer zunächst nicht ganz kompensieren konnte. So fiel
auch das erste Tor auf Seiten der Heimelf: Eine Hereingabe von rechts wurde von
2 Spielern in der Mitte verpasst und ein frei stehender Mann am langen Eck
konnte einschießen. Richtige Tormöglichkeiten waren für uns Mangelware.
Nach der Pause fanden wir von Beginn weg viel besser ins Spiel, die Hadersdorfer
wirkten, nachdem sie gewechselt hatten, unorganisiert und konnten auch nicht
mehr den Druck der ersten Hälfte erzeugen. So war es Tommy Würz der uns mit
einem Traumtor wieder ins Spiel brachte: Nach einer scharfen Flanke von links
konnte unser Jungstürmer den Ball volley im Kreuzeck versenken. Nun rochen wir
unsere Siegeschance und in der 66. Minute wurde der zuvor schon X-mal irregulär
zu Fall gebrachte Reini Brenner im Strafraum gelegt und der Verbandsschiri
zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Den Strafstoß verwandelte der gefoulte
Goleador selbst zur Führung. Danach hatten wir noch einige Chancen, und ein
klares Rotfoul (der Libero foulte als letzter Mann Reini Brenner) wurde nicht
geahndet, dem Sieg tat dies aber keinen Abbruch mehr.
Fazit: Eine riesige kämpferische und läuferische Leistung vor allem in der zweiten Hälfte ermöglichten diesen Sieg in einem guten Reservematch. Ein Kompliment an alle Spieler.
(e. vogel, m.schmidt)