Herbstmeisterschaft 2004 - 2.Klasse Wachau

 
 

Spielbericht Kampfmannschaft

Spielbericht Reservemannschaft

11.Runde:  Sa, 23. Oktober 2004, 15:00h  Fels/Wgr. - USC Kirchberg/Wgr.   1:5 (0:2)

Torfolge: 0:1 Nekarda Robert (11.min), 0:2 Nekarda Robert (20.min), 0:3 Walzer Michael (50.min), 0:4 Brezina Kamil (54.min), 0:5 Brezina Kamil (85.min), 1:5 (87.min)
Gelbe Karte: Schiegl Christian, Holzschuh Franz Fotos vom Match
Gelb-Rote Karte: Schiegl Christian (80.min) Schiedsrichter:  Hauer, Weissinger

Aufstellung:

Dreschkai Roman
Stroschneider Markus
Schiegl Christian Tragschitz Engelbert
Walzer Michael Horvath Franz Holzschuh Franz
Strakos Stanislav Nekarda Robert
Brezina Kamil Mauss Jürgen

 

Ersatz: Schmidt Manfred für Nekarda Robert (55.min)
Schachinger Markus für Holzschuh Franz (67.min)
Würz Thomas für Horvath Franz (69.min)
Reisner Michael
Pichler Ferdinand

                                 

Spielverlauf: Wer ein packendes Wagramderby erwartet hatte, wurde rasch eines Besseren beleert: Die Heimelf hatte der spielerischen Überlegenheit des USCK (vor allem in Gestalt der 3 tschechischen Legionäre, die somit zum Feindbild einiger aus der untersten Schublade schimpfender Felser "Anhänger und Funktionäre" wurden) lediglich die Attacken hinter dem Rücken des Schiedsrichters (unter anderem von D. Pauser, der Berti Tragschitz in die Magen- und Brustgegend schlug und auch noch Sprüche losließ wie "wenn ich dich mal richtig treffe, stehst du nicht mehr auf").

Da man durch Härte und Unsportlichkeiten alleine keine Tore erzielen kann, zeigten unsere neuen EU-Mitglieder auf, wie dies gelingen kann: ein zu kurz geratener Abstoß des heimischen Goalies landete bei Kamil Brezina, der zog bis zur Torlinie und legte ideal für den heraneilenden Robin Nekarda auf: 0:1.

"Robocop" sorgte wenig später mit dem 0:2 (diesmal assistierte Stani Strakos bravourös) schon für eine kleine Vorentscheidung. Nun musste der Gastgeber kommen und wir konnten uns auf Konter verlegen, beide Teams waren damit vor Seitenwechsel erfolglos.

Nach der Pause machte "Mike" Walzer mit einem sehenswerten Solo von rechts, welches er mit links abschloss, alles klar - 0:3.

Schließlich trug sich auch noch Topscorer "Cami" Brezina mit einem "Doppelpack" in die Torschützenliste ein, ehe Fels nach einem Eckball der Ehrentreffer gelang.

 

Fazit: Dieses gegnerische Team war kein Fels, sondern maximal ein Kieselsteinchen, wodurch eine mittelmäßige Leistung zu einem Kantersieg ohne zu Glänzen reichte.

(m.schmidt)

 

 

     
 

Spielbericht Reservemannschaft

 

11.Runde:  Sa, 23. Oktober 2004, 15:00h  Fels/Wgr. - USC Kirchberg/Wgr.   2:1 (0:1)

Torfolge: 0:1 Würz Thomas (43.min), 1:1 (Elfmeter, 47.min), 2:1 (67.min)
Schiedsrichter:  Weissinger
Gelb-Rote Karte: 2 Spieler von Fels (60. bzw. 85.min)

Aufstellung:

Pichler Ferdinand

Moser Adi

Schmied Thomas

Dreschkai Thomas

Dreschkai Christian

Schneeweiss Johann Moser Stefan
Reisner Michael

Schmidt Manfred

Würz Thomas Brenner Reinhard

 

Ersatz:

Vogel Egmont für Schneeweiss Johann (35.min)

 

Winter Martin für Moser Stefan (37.min)

 

Lackner Martin für Schmidt Manfred (46.min)

 

Berndl Benjamin für Reisner Michael (.min)

 

                                 

Spielverlauf: Wir begannen druckvoll und hätten schon nach wenigen Minuten klar in Führung liegen können, oder eigentlich sogar müssen: nach Stanglpass von Thomas Würz schoss Michael "Reisi" Reisner aus kürzester Distanz über das leere Tor, Reini Brenner vergab, als er alleine auf den Torhüter der Gäste zulief und Mani Schmidt vergab einen Kopfball und mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Danach wurde die Heimelf immer stärker und hatte ihrerseits gute Möglichkeiten, bei welchen Ferdi Pichler mit Glanzparaden seinen Kasten sauber hielt. Doch in dieser Drangphase brachte uns Thomas Würz nach Zuspiel von Reini Brenner in Führung. Diese währte aber wiederum leider nicht lange, denn ein kurzes Blackout von Adi Moser, der im Strafraum einen Gegner zu Fall brachte, führte per Elfmeter den Ausgleich herbei. Als Fels numerisch unterlegen war, hofften wir erneut auf die Siegerstraße zurückkehren zu können. Doch trotz Überzahlspiel erhielten wir einen zweiten Gegentreffer und konnten uns von diesem Schock nicht mehr erholen. Selbst als kurz vor Spielende ein zweiter Heimischer frühzeitig unter die Dusche musste, waren die Gastgeber im Konter gefährlicher als wir in unseren Angriffsbemühungen.

 

Fazit: Vor der Pause waren wir zumeist überlegen und hätten höher führen können, aber es hätte auch 3:3 stehen können. Im zweiten Spielabschnitt ging die Spielkultur zusehends den Bach runter, aber auch der Kampfgeist und Siegeswille der vorangegangenen Spiele war nicht mehr zu sehen und die Abstinenz des gesperrten Routiniers Hans Schirrer konnte im Mittelfeld nicht egalisiert werden.

(m.schmidt)