2.Runde:  Fr, 20. August 2004, 20:00h  Grafenwörth - USC Kirchberg/Wgr.  0:2 (0:0)

Torfolge: 0:1 Brezina Kamil (79.min), 0:2 Nekarda Robert (88.min)
Gelbe Karten: Horvath Franz, Nekarda Robert, Tragschitz Engelbert	Fotos vom Match
Gelb-Rote Karten: --	Schiedsrichter:  Steigberger

Aufstellung:

Spielverlauf: Das Derby war von beiden Seiten durch starke Abwehrreihen, schnellem Überbrücken des Mittelfeldes (zumeist durch hohe Bälle) und technisch starken Stürmern geprägt. Ein wichtiger Faktor in der Taktik unseres Teams lag in der "Isolation" von A. Prihoda durch Ronny Weixelbaum und jener von Bures durch Franz Horvath, der in fast allen Zweikämpfen als Sieger hervorging. So bekam das Publikum zwar ein schnelles, kampfbetontes und auf Grund der zahlreichen guten Techniker (um nur einige zu nennen: Dubovec, Bures oder Leitenhuber auf Seiten der Heimelf sowie Robin Nekarda, Kamil Brezina und Michael Walzer in den Reihen des USCK) auch schön anzusehendes Match zu sehen, in dem nur die Tore fehlten. Erst nach der Pause wurden die Löcher in den Abwehrreihen (vor allem beim Gastgeber) breiter und wir kamen zu guten Möglichkeiten durch Kamil Brezina und Robin Nekarda, der jedoch vom gegnerischen Libero Ali Strugalovski mit unfairen Mitteln im Strafraum gestoppt wurde. Als hier ca. 15 min. vor dem Ende die Pfeife des sonst sehr guten Schiris stumm blieb, rechneten alle mit einem 0:0. Doch sie hatten die Rechnung ohne "Robocop" gemacht: mit einem sehenswerten Dribbling versetzte er nach einem weiten Abschlag, den Jürgen Mauss mit dem Kopf zu ihn verlängert hatte, 2 Gegenspieler und legte an der Strafraumgrenze mit einem idealen Zuspiel zu Kamil Brezina, der trocken einschoss, den Grundstein zur verdienten Führung. Als Grafenwörth in den letzten 10 Minuten nun alles nach vorne warf, machten die beiden Legionäre (diesmal in umgekehrter Reihenfolge) alles klar: Kamil spielte Robert "Nakata" Nekarda an der Mittellinie in den Lauf, dieser zog alleine Richtung heimischem Tor und überhob den Goalie zum 0:2

Fazit: Das taktische Konzept von Spielertrainer Markus Stroschneider ging voll auf. Es konnte wieder "zu Null" gespielt werden und Kamil Brezina hat, nachdem er in der Vorbereitung "nach Belieben" getroffen hatte und nun 2 Matches (Absdorf und Senftenberg) ohne Torerfolg geblieben war, im richtigen Moment seinen Torriecher wieder gefunden.

(m.schmidt)

2.Runde:  Fr, 20. August 2004, 18:00h  Grafenwörth - USC Kirchberg/Wgr.  1:3 (0:1)

Aufstellung:

Spielverlauf: Die Partie gestaltete sich für uns schwieriger als erwartet. Wir waren zwar von Anpfiff weg die dominierende Mannschaft, hatten das Mittelfeld klar unter Kontrolle und auch die zwingenderen Tormöglichkeiten, doch die Heimelf konnte sich lediglich durch weite Abschläge befreien und hatte selber mit diesen Konterstößen ebenfalls die eine oder andere Torchance. Nachdem wir zunächst das Tor der Heimelf stets verfehlten oder immer noch ein Bein des Gegners im Weg war, brachte die Einwechslung von Goalgetter Reini "Benzinhansl" Brenner die Wende: bei einem Freistoß von Benji Berndl reagierte er im Strafraum am schnellsten und Thomas Würz spitzelte das Leder aus kürzester Distanz über die Torlinie.

Kurz nach der Pause war dann Reini Brenner aus einem Foulelfmeter, der an ihm begangen wurde, erfolgreich und fixierte das 0:2. Danach wurden wir etwas nachlässig, was zum Anschlusstreffer (nach einem schweren Fehler vom sonst sicheren Libero Martin Unbekannt) führte. Nach diesem kurzen Hoffnungsschimmer für Grafenwörth waren wir aber wieder die überlegene Mannschaft und unser Goleador Reini Brenner erzielte nach Idealpass von Markus Brandl den 1:3 Endstand.

Wehrmutstropfen: In der letzten Minute wurde Benschi Berndl hart gefoult, reklamierte dies und wurde wegen Kritik vom Platz gestellt (ein bisschen Fingerspitzengefühl vom Schiri hätte da wohl auch nicht geschadet).

Fazit: Die Gastgeber waren vor allem zu Beginn gefährlich, in Hälfte eins hätte es auch anders ausgehen können, danach war der Sieg aber nicht mehr wirklich gefährdet.

(e. vogel, m.schmidt)