9.Runde:  Sa., 14. Oktober 2006, 15:30h  Altenwörth - USC Let's Do it Kirchberg/Wgr.    0:1 (0:0)

Aufstellung:

 Rieger

Tragschitz E.   Lill B.    Lill M.

Ohrfandl   Nekarda   Murhamer   Tragschitz B.   Berndl

Senk   Kovar

Austausch:  79. Bauer M. für Senk

Spielverlauf:

Bei wunderschönem Herbstwetter fanden sich auf der Anlage des USC Altenwörth 600 Zuschauer ein, um das Ortsderby und Spitzenspiel zu sehen. Unmittelbar nach dem Anstoß traf der Altenwörther Zögl auch schon mit einem wuchtigen Schuss nur die Querlatte, was aber zugleich ein Weckruf für den USCK war. Die Gäste bekamen ab Minute 10 das Spiel in den Griff und kamen in weiterer Folge auch zu den besseren Gelegenheiten, bei denen sie aber entweder knapp am Torhüter der Heimischen scheiterten bzw. auf andere Art vergaben. Altenwörth kam in dieser Phase lediglich zu einer Gelegenheit, wobei Antolik jedoch in Rieger seinen Meister fand. In der 32. Minute jubelten die Gäste dann endlich: Nach einem Zuspiel von Bernd Tragschitz, der auf der linken Seite immer wieder für Gefahr sorgte, verwertete Jürgen Senk aus kurzer Distanz. Der Schiedsrichterassistent sah bei dieser Aktion jedoch eine Abseitsstellung, sodass er dem Treffer aberkannte. Mit Vorteilen von Kirchberg ging es schließlich in die Halbzeitpause.

In Durchgang zwei erhöhte der USCK dann nochmals die Schlagzahl und in der 52. Minute gelangte der Ball nach einem Freistoß zu Murhamer, dessen Zuspiel Ohrfandl zur verdienten Führung verwertete. Nun kontrollierte Kirchberg das Spiel, trat engagiert und selbstbewusst auf, spielte nach vorne und hatte das Match eindeutig im Griff. Die Angriffe - meist über Seite vorgetragen - bedeuteten laufend Gefahren für das Altenwörther Tor, einen zählbaren Erfolg verhinderte jedoch leider entweder Tormann Merkle oder die Latte, welche nach einem Schuss des sehr spielfreudigen Nekarda rettete. Die Heimischen hatten in der zweiten Hälfte lediglich einen Torschuss, welcher aus einem Freistoß resultierte, zu verzeichnen – jener Ball bereitete Rieger aber keinerlei Schwierigkeiten. Nach 93 Minuten beendete der gute Schiedsrichter Mag. Markus Hameter schließlich das Spiel.

Resümee:

Ein verdienter Sieg des USCK, der das Spiel mit Ausnahme der ersten Minuten diktierte und einfach in jeder Beziehung, sowohl läuferisch, spielerisch, aber auch taktisch Vorteile hatte. Mit ein Schlüssel zum Erfolg war das gute Abwehrverhalten und die Tatsache, dass Manuel Lill – gemeinsam mit seinem Bruder Bernhard - Jozef Antolik sicher im Griff hatte. Weiters agierte das Mittelfeld souverän und unterband jegliche Anspiele in die Spitze rechtzeitig, indem es aggressiv in die Zweikämpfe ging und entschieden die Räume zustellte. Ein Kompliment an die gesamte Mannschaft, welche sich jedoch in den kommenden Wochen an dieser Leistung messen lassen wird müssen.

Ein großer Dank an dieser Stelle auch an unser tolles Publikum, das unser Team laufend unterstützte, anfeuerte und somit am Erfolg einen großen Anteil hatte.

(h.briegl)