16.Runde:  Sa., 29. März 2003, 15:30h USC Kirchberg/Wgr. - Fels/Wgr.   1:1 (1:0) 

Torfolge: 1:0 Tragschitz Bernd (26.min), 1:1 Kadlecik (71.min)
Gelbe Karten: Nekarda Robert	Fotos vom Match
Schiedsrichter: Ehrentraut Gerhard	Patronanz: Gasthaus Heiß, Kirchberg am Wagram

Aufstellung:

Ersatz:   Mauss Jürgen für Tragschitz Engelbert (63.min)

             Kerschbaumer Martin

             Vogel Egmont

             Schneeweiß Johann

             Direder Robert

Spielverlauf: Das Wagramderby begann ähnlich wie jenes im Herbst in Fels: mit rüden Attacken auf unseren Goaleador Bernd Tragschitz. Das schlimmste (vermutlich absichtliche!) war jenes vom Libero der Gäste, Andreas Bak: Mit gestrecktem Bein ohne Chance auf den Ball auf das Knie von "Bomber", der minutenlang verarztet werden musste, sich aber doch nicht vom weiterspielen abbringen ließ und auf seine Art die richtige Antwort gab: nach einem weiten Pass von Libero Manfred Schmidt zog er der gegnerischen Abwehr (ohne Chance auf ein Foul) davon, spielte denn Ball rechts am Tormann vorbei und umlief ihn links, um danach ins leere Gehäuse einzuschießen! Beflügelt durch diesen Treffer machten wir weiter Druck und kamen zu guten Tormöglichkeiten. Engelbert Tragschitz war nach Zuspiel von Stani Strakos plötzlich ebenso (wie zuvor sein Bruder Bernd) alleine vor dem Felser Tormann, doch anstatt zu schießen oder ihn auszudribbeln, spielte er leider auf den im Abseits stehenden Franz Holzschuh ab. Wenig später hätte der im Winter vom Gegner Fels zu uns gekommene Franz Holzschuh beinahe ein Tor gegen seinen Exverein geschossen, doch nachdem er zunächst das Leder bravourös seinem Gegenspieler "abgeluchst" hatte, verfehlte er danach leider mit seinem Schlenzer über den gegnerischen Torhüter knapp das Gehäuse. Chancen für Fels gab es vor Seitenwechsel kaum, abgesehen von einem Elfmeteralarm bei einem Zweikampf zwischen Kapitän Christian "Zicco" Schiegl und einem Legionär (Nr.8) der Gäste in unserem Strafraum beim Stande von 0:0, wobei der Schiedsrichter jedoch weiterspielen ließ. Ganz anders begann jedoch der zweite Spielabschnitt: unsere Offensive kam total ins Stocken und die Gastmannschaft bekam das Match und uns in Griff. In unserem Strafraum "brannte plötzlich der Hut" und die Defensivabteilung vor und inklusive Schlussmann Mario Pöschl hatte einiges zu bewältigen. Als wir uns schon ein wenig aus der "Umklammerung" befreit hatten, folgte der (verdiente) Ausgleich für Fels: der Legionär (Nr. 8) der Gäste erkämpfte sich den Ball und überspielte noch den chancenlosen Mario Pöschl. Sonst tat sich auf spielerischer Seite nicht mehr viel, aber ca. 2 Minuten vor Spielende folgte noch ein schreckliches Ereignis: der Keeper der Gäste fischte eine Flanke aus der Luft und fiel dabei so unglücklich auf den erst kurz zuvor eingewechselten Felser Weese, dass dieser benommen liegen blieb und mit der Rettung nach Tulln ins Spital gebracht werden musste. Wir hoffen, dass ihm nicht allzu viel passiert ist und wünschen schon jetzt recht baldige Genesung! 

Fazit: Zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten: vor der Pause waren wir klar überlegen, konnten dies jedoch nur zu einem Tor ummünzen; nach Seitenwechsel dominierte plötzlich Fels und entführte uns so (leider verdienterweise) 2 wichtige Zähler im Kampf um den Meistertitel.

(m.schmidt)

16.Runde:  Sa., 29. März 2002, 13:45h USC Kirchberg/Wgr. - Fels/Wgr.   2:1 (1:0) 

Aufstellung:

Spielverlauf: Das, laut Tabelle, Spitzenspiel der Reserve war vor allem erste Halbzeit klar in Kirchberger Hand. Wir erspielten uns Chance um Chance, konnten aber nicht erfolgreich abschließen. Und wieder einmal war es Ferdi Pichler, der uns erlöste. Nach einem scharfen, halbhohen Schirrer-Corner von der rechten Seite war Ferdi mit einem wuchtvollen Kopfball zur Stelle. Nach einer Vielzahl weiterer leichtfertig vergebener Chancen kam es dann in Hälfte zwei, wie es kommen musste. Eine kleine Unachtsamkeit, und gleichzeitig die einzige richtige Felser Torchance, wurde zum 1:1 verwertet. In der Folge ließen sich leichte Unsicherheiten erkennen, es wollte kein richtiger Spielfluss mehr aufkommen. Am Ende überraschend konnten die 3 Punkte aber dann doch in Kirchberg gehalten werden. Wenige Minuten vor dem Ende konnte Reini Brenner 2 Felser im Strafraum ausspielen und den von ihm zu weit vorgelegten Ball konnte Egmont "DGA" Vogel, mit leichter Mithilfe eines Gäste-Abwehrspielers, wuchtig ins linke Eck befördern. 

Fazit: Die Chancenauswertung erste Halbzeit war wieder einmal nicht die allerbeste, am Ende war der Sieg aber doch klar verdient, da die Felser Offensiv-Abteilung nie wirkliche Anstrengungen erkennen ließ. Wir gratulieren unserem Ersatz-Coach Hansi Schneeweiß zur makellosen Trainerbilanz von 1 Sieg in 1 Spiel.

(e. vogel, m.schmidt)