Aufstellung:

 

Ersatz:	Walzer Michael für Tragschitz Engelbert (68.min)
	Mauss Jürgen für Holzschuh Franz (75.min)
	Berndl Benjamin
	Brenner Reinhard
	Dreschkai Roman

                                            

Spielverlauf: Das Spiel begann mit einem Knalleffekt: Bereits in Minute 5 wurde unser Spielmacher Robin Nekarda des Feldes verwiesen. Es dauerte eine Viertelstunde bis wir uns von dem Schock erholten, doch dann sorgten wir mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse. Zuerst wurde Matthias Wöber von unserem Spielertrainer Bernhard Lill ideal eingesetzt und schloss den Angriff mit einem schönen Heber über den Gästekeeper ab, kurz danach konnte Jürgen Senk einen Stanglpass verwerten.

Wer jetzt dachte, dass auch die Hollenburger nach vorne spielen würden, um die in Unterzahl spielenden Kirchberger unter Druck zu setzen, irrte. Das Ergebnis daraus war ein unansehnliches Hin- und Hergeschiebe des Balles. Den Hollenburgern fehlten auf Grund zahlreicher Ausfälle offenbar die spielerischen Mittel und die Kirchberger begnügten sich, den beruhigenden Vorsprung zu verwalten.

Auch nach der Pause ein unverändertes Bild, und hätte nicht der Schiedsrichter nach etwas mehr als einer Stunde einen äußerst umstrittenen Elfer gegeben, wären wohl kaum weitere Höhepunkte zu verzeichnen gewesen. Der Elfmeter wurde sicher verwertet und mit der zusätzlichen Hereinnahme eines weiteren Stürmers versuchten die Gäste, nun endlich auch nach vorne zu spielen.

Einziges Ergebnis waren ein paar Eckbälle, die jedoch wenig Gefahr für das Kirchberger Gehäuse bedeuteten und als Edeljoker Jürgen Mauss einen Konter perfekt abschloss, war das Spiel endgültig entschieden.

 

Fazit: Da wir beinahe die gesamte Spielzeit in Unterzahl bestreiten mussten, muss man mit der Leistung der Mannschaft zufrieden sein. Besonders hervorzuheben wieder mal unsere Defensive, die in 90 Minuten nicht einen wirklich gefährlichen Schuss auf unser Gehäuse zugelassen hat.

Bemerkenswert auch noch der Respekt des Gegners, denn ansonsten ist es nicht zu erklären, dass selbst gegen 10 Mann nicht mehr versucht wurde, uns unter Druck zu setzen. Diesen Respekt haben wir uns hart erarbeitet und wir werden auch in Zukunft alles dafür tun, uns als Mannschaft weiter zu entwickeln und dafür sind gerade solche schwierigen Situationen wichtig.

                                 (b. tragschitz)

 

 

17.Runde:  So, 9. April 2006, 14:30h  USC Kirchberg/Wgr. - Hollenburg  2:0 (0:0)

Aufstellung:

 

Ersatz:	Dreschkai Thomas für  Eckenfellner Thomas (35.min)
	Hauer Gernot  für Walzer Michael (46.min)
	Schmied Thomas für Sieberth Alfred (60.min)
	Schachinger Markus für Beluli Nuriamed (65.min)
	Würz Thomas für Berndl Benjamin (75. min)

 

                                            

Spielverlauf:  Entschlossen den Tabellenführer zu stürzen, gingen unsere Jungs mit vollem Elan in das Match und spielten einige gute Chancen heraus. Das Highlight in Halbzeit 1 war ein Schuss aus Hollenburger Gehäuse, der von einem Feldspieler klar mit der Hand abgewehrt wurde, der Schiri wollte es aber nicht gesehen haben. Somit gingen wir mit 0:0 in die Pause.
Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich wie die erste: Kirchberg machte das Spiel und Hollenburg war, wenn überhaupt, dann nur durch Freistöße gefährlich. In Minute 60. die Erlösung: Goaleador Reini Brenner kann einen Querpass noch irgendwie berühren und der Ball kullert für den Tormann unhaltbar ins lange Eck. Nur 10 Minuten darauf war die Partie dann endgültig entschieden, als Reini Brenner nach weitem Ausschuss von Roman Dreschkai und Kopfball-Weitergabe von Michi Bauer plötzlich allein vorm gegnerischen Schlussmann stand und sich diese Chance nicht nehmen ließ. Am Schluss dann noch ein Schock-Erlebnis: In der vorletzten Spielminute fiel Gernot Hauer unglücklich über den Ball, sein Gegenspieler konnte nicht ausweichen und viel auf unseren Mittelfeld Spieler, der sich dabei eine Prellung der Wirbelsäule zuzog und mit der Rettung abgeholt werden musste. Er wird nach letzen Informationen ca. 4 Wochen ausfallen.

Fazit: Kirchberg übernimmt Reservetabellenplatz 1. Ein am Ende doch klarer Sieg, bei dem die Chancen in Hälfte 2 besser genutzt wurden. Hollenburg stand hinten gut, offensiv waren sie kaum vorhanden.

Wir wünschen unserem Gernot auf diesem Wege gute Besserung!

                                 (e. vogel)